Juist entdecken: Natur, Geschichte und Highlights der längsten Ostfrieseninsel
Die als „Schönste Sandbank der Welt“ bekannte Ostfriesische Insel Juist war bereits um 1900 ein beliebter Urlaubsort. Auch heute begeistert das autofreie Nordseeheilbad zahlreiche Besucher mit Natur, Ruhe und einzigartigen Sehenswürdigkeiten.
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Juist – Entstehung, Geschichte und Fakten
1170 kam es zur Allerheiligenflut, einer der größten Sturmfluten der Nordsee. Sie zerriss die damalige Insel Bant in mehrere Teile. Aus dieser 45 km langen Insel entstand Juist – mittig zwischen Borkum und Norderney gelegen. Mit 17 km Länge ist Juist die längste der Ostfriesischen Inseln, bleibt durch ihre maximale Breite von nur einem Kilometer jedoch überschaubar.
Die autofreie Insel liegt im niedersächsischen Wattenmeer, nur 8 km vom Festland entfernt. Rund 1700 Einwohner leben hier, und fast jedes Haus bietet Unterkünfte für Urlaubsgäste.
Sehenswürdigkeiten auf Juist
- Küstenmuseum Loog: Hier erfährst du mehr über die Geschichte der Insel.
- Wasserturm: Auf der höchsten Düne erbaut (1927–1928), gilt er als Wahrzeichen von Juist.
- Otto-Leege-Pfad: Ein ökologisch-künstlerischer Lehrpfad, der die Insel von Süden nach Norden durchquert und Natur sowie Ökologie erklärt.
- Leuchtturm: Seit 1992 von April bis Oktober für Besichtigungen geöffnet.
- Hammersee: Das größte Süßwasser-Naturdenkmal auf einer Nordseeinsel – mit spannenden Infos zur Entstehung.
- Kalfamer: Vogelbrutgebiet am Ostende der Insel, Teil der Ruhezone I des Nationalparks Wattenmeer.